Risographie ist ein billiges und umweltschonendes Schnelldruckverfahren, das zwar mit dem Aufkommen des Digitaldrucks in Vergessenheit geriet, aber in letzter Zeit vor allem wegen seiner eigenen Ästhetik u.a. im künstlerischen Bereich wiederentdeckt wurde. Pro Druckfarbe benötigt man – wie beim Siebdruck – eine separate s/w-Vorlage. Für jeden Durchgang fertigt das Gerät eine Masterfolie an, beim Druckvorgang wird die Tinte durch die Masterfolie aufs Papier gepresst. Gedruckt wird auf ungestrichenem, d.h. saugfähigem Papier. Nachdem für jede Farbe ein eigener Druckvorgang nötig ist, gibt es wie beim Siebdruck immer kleine Passungenauigkeiten. Zudem verläuft die Tinte immer ein wenig im Papier und Flächen sind nie ganz regelmäßig. Genau das Unperfekte, Unregelmäßige macht die Risographie interessant. Mehr Infos unter volxvergnuegen.org/risographie
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