INTERNATIONALE WOCHE GEGEN RASSISMUS

Offizielle Auftaktveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020

München 2020 – Impulse für eine vielfältige und solidarische Stadtgesellschaft

19.03.2020, 19:00 Uhr, Neues Rathaus (Großer Sitzungssaal), Marienplatz 8, 80331 München

Mit Vorträgen und Denkanstößen von Ferda Ataman (Journalistin, Kolumnistin und Sprecherin der neuen deutschen organisationen), Dr. Karamba Diaby (MdB, Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion), Lena Gorelik (Autorin) und Georg Restle (Redaktionsleiter MONITOR). Moderation: Özlem Sarikaya (Bayerischer Rundfunk)

Unsere Stadtgesellschaft ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend pluraler und offener geworden. Dieser positiven Entwicklung stellen sich in letzter Zeit – und immer aggressiver – Akteur*innen der alten und neuen Rechten entgegen. Viel zu oft dominiert diese menschen- und demokratieverachtende Minderheit aktuell die gesellschaftlichen und politischen Debatten. Dadurch geraten zentrale Zukunftsfragen unserer Gesellschaft teilweise aus dem Blick: Wie können wir die demokratische Stadtgesellschaft ermutigen und stärken? Wie gelingt es uns, die Empathie und Solidarität mit den Betroffenen von rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu fördern? Und wie können wir gemeinsam die Vision eines selbstverständlich vielfältigen, gleichberechtigten, solidarischen und demokratischen Münchens weiter vorantreiben? Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus wollen wir diese Fragen ins Zentrum stellen und gemeinsam mit prominenten Expert*innen aus München und dem Bundesgebiet diskutieren.

Wir würden uns sehr freuen, Sie am 19. März 2020 im Neuen Rathaus (Großer Sitzungssaal) begrüßen zu dürfen. Einlass ab 18:30 Uhr.

Eine namentliche Anmeldung bis spätestens 17.03. unter fachstelle@muenchen.de ist erforderlich.

Das gesamte Programm zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020 finden Sie im Anhang sowie unter folgendem Link:

www.muenchen.de/gegen-rassismus

Es gilt folgender Einlassvorbehalt:

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Beste Grüße,

Ihre / Eure Fachstelle für Demokratie