Ein Vortrag von Alicia Ponce und Daniel Tapia über die Folgen von Freihandel auf die Menschenrechtssituation in Mexiko.
Seit 1994 gilt für Mexiko mit USA und Kanada der NAFTA. Statt „Wohlstand und Forschritt“ hat sich die Situation in Mexiko deutlich verschlechtert.
Das Ständigen Tribunal der Völker/ Tribunal Permanente de los Pueblos (TPP) hatte in Mexiko 2011 seine Arbeit aufgenommen und stellt eine Art zivilgesellschaftliches Gewissenstribunal in öffentlichen Anhörungen dar, das versucht die verheerenden Folgen von Freihandelspolitik, Drogenkrieg, Gewalt und Verletzung der Völkerrechte durch Staat und Unternehmen zu beleuchten.
Mehr als 500 Gruppen und Organisationen haben an dem Tribunal teilgenommen. Im November 2014 sprachen die 11 internationale Richter_innen das Urteil
In Ihren Vortrag werde die Referent_innen insbesondere auf die Folgen des Freihandel auf die Gesellschaft und die Menschenrechte eingehen und über die Ergebnisse des Tribunals berichten und die daraus entstandene Initiativen.
Alicia Ponce ist Publizistin und Menschenrechtsexpertin aus Mexiko
Daniel Tapia ist Mexiko- Menschenrechtsreferent im Öku-Büro
DO. 26.06 stattparkolga
Eine Veranstaltung vom Öku-Büro München und Stattpark OLGA unterstütz vom Engagement Global.